Auf Einladung des Stadtverbandes der CDU und der Senioren-Union, Hürth hatten sich knapp 60 Teilnehmer zu der Tagesfahrt am Busbahnhof des EKZ eingefunden, darunter auch der Vorsitzende der Hürther CDU Gerd Fabian und das Ratsmitglied Thomas Blank.
Die Stimmung an Bord war gut, unser Fahrer lenkte seinen Dreiachser sicher über die A57 in den hübschen Wallfahrtsort Goch, einer Stadt im Kreisgebiet von Kleve und etwa halb so groß wie Hürth. Da wir bereits nach 90 min. in Goch ankamen, bestand die Möglichkeit, einen kleinen Stadtrundgang, vorbei am Steintor aus dem 14. Jh. durch die hübsche Fußgängerzone zu machen.
Zum Mittagessen waren die Tische im Hotel Litjes gedeckt. Aus fünf Gerichten hatten die Teilnehmer schon bei der Anmeldung ihre Wünsche mitgeteilt, so kam das Essen zügig auf den Tisch. Die Bratwurst war leider etwas zu schwarz geraten, aber Herr Faßbender meinte humorvoll, „wenn Leute von der CDU kommen, darf etwas Schwarzes nicht fehlen“.
Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter nach Emmerich. Dank der guten Organisation von Christian Faßbender wurden wir erwartet von den Herren Arntzen (Vater und Sohn). Der Senior ist stellv. Vorsitzender der dortigen Senioren-Union, sein Sohn für die CDU im Stadtrat. Nach der „offiziellen“ Begrüßung nannte uns Herr Arntzen jun. interessante Eckdaten zu Emmerich: Anno 828 erste urkundliche Erwähnung, Stadtrechte sein 1233, 1944 zu 97% durch britische Bomber zerstört, die längste Rheinbrücke Deutschlands von 1965 wird wegen der roten Farbe „Golden Gate“ des Rheins genannt, jetzt etwa 30.000 EW, ältestes deutsches Stadtwappen mit weißem Eimer, Chemiestandort, berühmte Kirchen: St. Martinikirche und Heiliggeist-Kirche mit dem Schrottkreuz, „Katjes“-Fabrikation, CDU im Stadtrat mit 13 von 34 Stimmen vertreten (=38,9%).
Nach dem traditionellen Gruppenbild von der Rathaustreppe aus zogen wir in „seniorenartig langer Formation“ bei Sonnenwetter durch den Ort zur sehr schönen Rheinpromenade. Vorbei an zahlreichen Cafés und Restaurants und zwei Christophorus-Statuen. An der „Katjes“ Verkaufsstelle konnte kaum einer vorbei gehen, ehe sich die meisten zu Eis oder Kaffee und Kuchen niederließen. Ein schöner Ausklang dieser Tour.
Die Rückfahrt ab 18:30 Uhr verlief stau- und problemlos. Ein schöner Tag!
Friedrich Knäpper