März 17 2016
Bocklemünd: Führung Lindenstrasse 23.7.16
März 17 2016
Politischer Nachmittag,12.4.2016
Auf Einladung der Senioren Union Hürth (SU) wurden zum „Politischen Nachmittag“ – einer Nachfolgeveranstaltung des „Politischen Frühstücks“ – ins Seniorenzentrum „Anna-Haus“ gebeten:
Herr Michael Kreuzberg (CDU), Landrat des Rhein-Erft-Kreises (REK) ab 16 Uhr und
Frau Elisabeth Ingenerf-Huber, Amt für Familien, Senioren und Soziales des Kreises. Diese musste aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen.
Der Vorsitzende Rolf Britz begrüßte die anwesenden Mitglieder (33) und dankte den Vorstandsmitgliedern für deren besondere Mitarbeit während seiner krankheitsbedingten Abwesenheit. Auch bat er um Verständnis um eine E rhöhung der Mitgliedsbeiträge um €-,50 p.M. wegen gestiegener Portokosten ab 2017. Dies soll auf der nächsten Mitgliederversammlung besprochen werden. Sodann gab er das Wort an den stellv. Vorsitzenden, Herrn Christian Faßbender. Die Zeit bis zur geplanten Ankunft des Landrats um 16 Uhr überbrückte dieser während der Kaffeepause mit Erläuterungen zu den in der Einladung angekündigten diesjährigen Veranstaltungen:
24.5.16 – Vortrag von Klaus Bilstein, Mitarbeiter des Erzbistums Köln, Referat Polizei-, Feuerwehr- und Notfallseelsorge über das Thema: „Vorstellung der Polizei- und Notfallseelsorge im REK und im Erzbistum Köln“.
21.6.16 – Besuch der Flora mit Führung. Fahrt mit der Bahn Linie 18 ab Kiebitzweg.
23.7.16 – Führung durch die Studios „Lindenstraße“ Köln-Bocklemünd. Fahrt per Bus.
Maximal für 25 Personen.
03.9.16 – Tagesfahrt zusammen mit dem Stadtverband der CDU nach St. Goar.
11.9.16 – Mehrtagesfahrt nach Usedom. Diese Fahrt ist leider vorzeitig ausgebucht.
5.10.16 – Tagesfahrt zur Benediktiner-Abtei Königsmünster nach Meschede, max. 25 Pers.
Mit Führung durch einen Pater und Mittagessen.
Im Nov. Vortrag über „Alternatives Wohnen im Alter, neue Wohnformen“.
14.12.16 Adventsfeier im Anna-Haus.
Einladungen zu allen Veranstaltungen werden rechtzeitig verschickt.
Herr Faßbender warb auch für die Teilnahme an der Vortragsveranstaltung in St. Augustin mit Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender der SU am 25.5. 15 Uhr über das Thema „Wohin treibt Europa“.
Herr Kreuzberg begrüßte jedes Mitglied per Handschlag, dankte für die Einladung und gewährte uns einen „Blick durch den Rhein-Erft-Kreis.
Die Flüchtlingsfrage sei zurzeit sei das wichtigste Thema. Bisher seien im Kreis und in den Kommunen gute Leistungen erbracht worden, auch dank der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer. Durch die Sperrung der Balkanroute und das Abkommen mit der Türkei kämen derzeit weniger Flüchtlinge. Auch in Hürth ist die Notunterkunft für 150 Personen in „St. Josef“ z.Z. nur mit 54 Menschen belegt. Im REK gäbe es 41.500 Ausländer (Hürth 8565), davon ca. 25.000 aus Drittländern (Hürth 5533), davon etwa 500 Asylbewerber. Anerkannte Flüchtlinge seien 1.123. Ende August wird die Notunterkunft „St. Josef“ geschlossen.
Zur Kreisumlage. Der Kreis sei im 9. Jahr schuldenfrei, seit 7 Jahren komme man ohne Kassenkredite aus, die Wirtschaftslage sei gut.
Eine neue Rheinbrücke bei Wesseling würde auch den REK entlasten. Die noch nicht geplante Brücke sei für Autobahn und Zugverkehr vorgesehen. Das Vorhaben mit Höchststellenwert befindet sich zurzeit in der Begutachtung, eine Planungserlaubnis liegt vor. Das Land muss für die Schiene zahlen, der Bund für die Autobahn.
Das Rheinland sei als Wirtschaftsbereich in NRW bisher zu Gunsten des Ruhrgebietes (Metropole Ruhrgebiet) zu kurz gekommen. Erstmals gäbe es ein Gesetz, dass sich das Rheinland als Einheit äußern kann, z.B. zur Erlangung von Landes- oder Bundesfördermittel. Für die kommunale Vernetzung und Kooperation ist die Innovationsregion-Rheinisches-Revier (IRR GmbH) geschaffen worden. Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung ist Landrat Herr Kreuzberg. Allein sechs Kreise der 14 Gesellschafter umfassen das Braunkohlerevier.
Die „Demenzwoche“ findet alle zwei Jahre statt. An 10 Tagen werden es im Kreis 141 Veranstaltungen geben, ein „Demenzmobil“ wird unterwegs sein. Die 1. Veranstaltung zum Thema Humor & Demenz wird am 15.4. sein.
Herr Kreuzberg dankte für die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer.
Zum Schluss dankte der Vorsitzende Rolf Britz Herrn Kreuzberg für seine interessanten Ausführungen.
Ein Dank galt auch Frau Dietrich, Leiterin des Anna-Hauses und ihren Mitarbeiter/innen für die Vorbereitungen und Ausrichtung der Veranstaltung.
Friedrich Knäpper
Nov. 23 2015
Usedom 11-17.9.16
Tagungstermin: 11. bis 17. September 2016
Reise ist ausgebucht mit 12 Teilnehmern der SU bei 43 TN insgesamt.
Nov. 23 2015
Jahreshauptversammlung
Bericht über die Mitgliederversammlung ohne Wahl am 19. Februar 2016, 15 Uhr im
„Anna Haus“ der Caritas, Hürth-Hermülheim
Anwesend: 24 Mitglieder (=27%)
Gast Herr Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt Hürth
—————————————————————————————————————–
Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
Der Vorsitzende, Herr Rolf Britz, begrüßt Herrn Breuer und die anwesenden Mitglieder und dankt für deren Erscheinen.
Zur Tagesordnung gibt es keine Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge. Sodann erteilt er Herrn Breuer das Wort.
Gastvortrag des Bürgermeisters Dirk Breuer
Herr Breuer begrüßt die Anwesenden und dankt für die Einladung. Er sei der erste CDU-Verwaltungschef seit 1957 in Hürth und jetzt etwa 100 Tage im Amt. Alle Wünsche können in so kurzer Zeit nicht umgesetzt werden, aber man sei auf dem richtigen Weg. Im Einzelnen berichtet er über folgende Themen:
a) Neu eingesetzt sei ein Amt für Integration, Inklusion und Flüchtlingshilfe. Zu den Basisarbeiten gehörten u.a. die Suche nach Grundstücken für Unterkünfte und Neubauten, um Flüchtlinge auch nach deren Bleiberecht dezentral und ohne Konzentration unterbringen zu können. Bis Ende 2016 erwartet die Verwaltung ca. 2000 Regelflüchtlinge. Breuer erwähnt mit Dank und Anerkennung die vielen ehrenamtlichen Helfer in der Stadt.
b) Der Haushalt der Stadt wird durch die Flüchtlingszuweisung zusätzlich stark belastet. Ein Haushaltssicherungskonzept konnte vermieden werden. Breuer weist auf besonders kostenintensive Einrichtungen hin, z.B. das Schwimmbad, den Stadtbus, die Linie 18 (kostet p.a. 1,6 Mio.), die nötige Grundschulen-Erweiterung.
c) Große Aufgaben sind noch zu stemmen: Investitionen im EMG und Grundschulen, jedes Jahr soll ein Schulhof saniert werden. Dazu werden Räume für OGS errichtet. Drei neue Kitas (lt. Bedarfsplanung). Auch auf freiwillige Leistungen wurde hingewiesen, z.B. für die Musikschule und Vereine.
d) Die oft bemängelte Sauberkeit in der Stadt wird sich verbessern. Um das Rathaus sind die Auswirkungen bereits zu erkennen. Die städtischen Papierkörbe wurden nummeriert. In Kürze soll es eine Mängelmelde-App geben. Auch wurde die Anzahl der „Kehrmännchen“ um zwei erhöht.
e) Bei den Erhöhungen der Kosten für die Bürger würde Augenmaß angewandt, so sei zur Entlastung des Haushalts die Grundsteuer in 2016 nur von 420 auf 480 Pt. angehoben worden.
Bericht des Vorsitzenden
Zunächst dankt Herr Britz den Vorstandsmitgliedern für die im abgelaufenen Jahr geleistet Arbeit. Sodann erheben sich die Anwesenden und gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.
Zur Erinnerung an Karl Ingenerf, den Gründer der Hürther Senioren-Union, wird an dessen Todestag am 21. Februar traditionell von Vorstandsmitgliedern eine Pflanzschale an sein Grab gebracht.
Im Anschluss zählt der Vorsitzende die Veranstaltungen auf, die im vergangenen Jahr durchgeführt worden waren und dankt den Mitgliedern für deren rege Teilnahme.
Er kündigt für den 12. März eine Fahrt nach Brühl an, dort bewirbt sich Herr Frank Rock als einer von drei CDU-Kandidaten für die Wahl in den Landtag.
Bericht des Schatzmeisters über das Jahr 2015
Herr Schürmann erläutert seinen Kassenbericht und weist an Hand genau vorgelegter Zahlen aus, dass die Kasse zum Jahresende mit einem Plus abgeschlossen wurde.
Bericht der Kassenprüfer/in mit Antrag auf Entlastung des Vorstands
Kassenprüfer sind Frau Anneliese Ingenerf und Herr Hans Desery. Frau Ingenerf bat um Entlastung des Gesamtvorstands.
Herr Desery tritt als Kassenprüfer zurück. Als neuer Kassenprüfer wird Herr Franz-Josef Lintermann einstimmig gewählt.
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Der Vorsitzende dankt den Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit.
Vorschau Veranstaltungen 2016 – Sonstiges
a) Herr Faßbender, stellv. Vorsitzender, erläutert die Veranstaltungen, die 2016 geplant bzw. angeboten werden.
12. 4. – 16 Uhr – „Politischer Nachmittag“ mit dem Landrat, Herrn Michael Kreuzberg und evtl. Herrn Dr. Kippels, MdB im „Anna-Haus“.
24.5. – „Unfallseelsorge“, genauere Info später.
Juni – Besuch und Besichtigung der Flora, genauere Info später.
23.7. – 14 Uhr – Besuch des Außengeländes der „Lindenstraße“, Köln- Bocklemünd. Max. 25 Personen.
3.9. – Tagesfahrt mit dem CDU-Stadtverband nach St. Goar.
11.-17.9. – Mehrtagesfahrt vom nach Usedom. Es können ab sofort Anmeldungen angenommen werden. Der Ablauf der Fahrt war den Mitgliedern zugeschickt worden.
Oktober – Tagesfahrt nach Meschede zur Benediktiner-Abtei Königsmünster.
b) Der „Wegweiser für Senioren“, die Informationsschrift über Institutionen der Stadt Hürth, wurde von drei Mitgliedern des Senioren-Beirats überarbeitet. Herr Undorf verteilte an die Anwesenden die ersten 50seitigen Exemplare.
Um 17 Uhr verabschiedet Herr Britz die Mitglieder und dankt für deren Kommen und das Interesse an der Mitgliederversammlung.
Friedrich Knäpper
Sep. 05 2015
Advent 2015


Wegen krankheitsbedingter Abwesenheit unseres Vorsitzenden Rolf Britz begrüßte der stellv. Vorsitzende, Herr Christian Faßbender die Gäste und stellte das vorgesehene Programm vor. Als erstes lauschten wir dem Harfenspiel von Hannah Kentenich. Danach sangen wir gemeinsam „Tochter Zion“ mit Harfenbegleitung. Herr Dr. Kremer, Pfarrer der kath. Kirche „Maria am Brunnen“, Alstätten-Burbach hielt eine Andacht und verglich darin die aktuelle Flüchtlingssituation mit der Vertreibung des Volkes Israel.
Nach weiteren Liedern und einem Gruppenfoto wurde es politisch: Es sprach Herr Frank Rock, Rektor der Don-Bosco-Schule, Ratsmitglied und Kreisvorsitzender der CDU über Bildungspolitik, die aktuelle Schul-Situation in NRW und die Schullandschaft in Hürth.
Den leckeren Bratapfelkuchen hatte die Bäckerei Welter, Alstädten-Burbach gebacken und die Butter-Marzipanstollen die Konditorei Brüder Oebel, Köln. Den guten Kaffee steuerte die Leiterin des „Anna-Hauses“, Frau Dietrich bei, die auch die Tische hatte adventlich eindecken lassen. Die Bedienung der Mitglieder hatte der Vorstand gerne übernommen.
Wir haben einen stimmungsvollen Nachmittag mit guter Unterhaltung genossen und wurden zum Abschluss mit weiteren Harfenklängen verwöhnt.
Friedrich Knäpper
Sep. 05 2015
Kölner Rathaus 30.10.2015
Führung durch das Kölner Rathaus und den Spanischen Bau
„Wer aus dem Rathaus kommt, ist schlauer“, diesen Spruch wollten 22 Mitglieder der Senioren-Union, Hürth einmal überprüfen. Somit trafen wir uns um 14:30 Uhr am Rathaus. Schon vor dem Rathaus war tolle Stimmung – dank mehrerer Hochzeitspaare und ihrer Gäste.
Herr Bernd Ensmann, war 25 Jahre Mitglied des Rates für die CDU und ist Vorsitzender der SU, Köln. Er begrüßte uns schon auf dem Vorplatz, der archäologischen Zone und erklärte, dass unter diesem Platz alle Kölner Epochen, z.B. seit a.D. 324 eine jüdische, nachgewiesen werden konnten. Das ist auch der Grund, dass an dieser Stelle ein jüdisches Museum errichtet werden soll. Die Ausgrabungen wurden aber wieder mit Sand verfüllt, damit der Platz begehbar bliebe. Dieser Platz wird umsäumt vom „Spanischen Bau“, in dem die Fraktionen ihre Büros haben, dem Rathaus von 1330 mit der Laube und dem Ratsturm (1407-1414) mit seinen 124 Figuren:
– Im Erdgeschoss Persönlichkeiten bis zum Ende des Mittelalters,
– im ersten bis dritten Obergeschoss chronologisch aufsteigend für das Ansehen der Stadt bedeutende Persönlichkeiten, auch 18 Frauen sind darunter und
– im vierten Obergeschoss Schutzpatrone und Heilige der Stadt.
Im Foyer des Rathauses fiel uns das an der Decke hängende Kunstwerk „Wolke“ von Hann Trier (1915-1999), im Scherz „Plumeau“ genannt, auf. Ein großes Gebilde mit den Kölner Farben bemalt. Auf der Oberseite ist die Ansicht von Köln zu erkennen.
Herr Ensmann, der „Insider“, zeigte uns Räume und Säle, die bei normalen Führungen nicht begangen werden. Im Turm ist der Ratssaal eingerichtet, auf der Bestuhlung von 1602 saßen im Mittelalter je 2 Bürgermeister, die für nur ein Jahr gewählt waren. Hier werden auch Gäste empfangen. – Der Hansasaal ist die „gute Stube“ der Stadt. Hier ist alles von Bedeutung. Es werden Empfänge abgehalten, Bundesverdienstkreuze verliehen und zu Begrüßungen geladen. An beiden Seiten des Saals befinden sich große Holzskulpturen: an der Südseite 9 „bunte Helden“, die Vorbilder für die Ratsherren sein sollen, davon je drei Heiden, Juden und Christen. Es soll eine Zeitspanne von 1000 Jahren dargestellt werden. Auf der Nordseite befanden sich 8 Propheten, die aber im Schnütgen-Museum zu bewundern sind.
Der Balkon darf nur zu besonderen Anlässen betreten werden. Das entscheidet der OB: Zum Beispiel, wenn der 1. FC Köln deutscher Meister würde. – Unter dem Löwenhof befand sich früher der Ratskeller. – ImTurmkeller wurde der Wein gelagert, ein Spruch von anno Dazumal lautet: „Den Wein zu trinken, ist des Ratsherrn Pflicht, denn eine trockene Lampe leuchtet nicht“.
Weitere Räume waren der moderne Muschelsaal, die Rentkammer für den Steuereinzug, das Standesamt und das Treppenhaus mit einer besonderen Lichtdurchflutung dank 22.000 Kunststoffplättchen.
An der Ostseite des Rathauses war bis etwa 150 n. Chr. der römische Hafen, ehe dieser versandete. Die Außenmauer des Rathauses steht auf der damaligen Kaimauer.
Der eingangs erwähnte Spruch stimmt: Wir kamen wesentlich schlauer aus dem Rathaus wieder raus!
Bleibt noch zu erwähnen, dass wir uns zum Ausklang des gelungenen Nachmittags im traditionsreichen Café Jansen/Faßbender bei Kaffee und Kuchen für die Heimfahrt stärkten.
Friedrich Knäpper
Juli 09 2015
Straußenfarm/Remagen
Straußenfarm
Am 23.09.15 startete die Gruppe der SU Hürth zu einem Tagesausflug zur Straußenfarm Gemarkenhof bei Remagen. Nach 1 Stunde Busfahrt durch die schöne Landschaft war der Zielort erreicht, jedoch ohne den erhofften Sonnenschein.
Von Frau Bell-Becher erfolgte die Begrüßung und ohne weiteren Aufenthalt konnte die Fahrt mit der Bimmelbahn durch das Straußengehege mit entsprechender Führung erfolgen. Die Fahrzeit betrug 1,5 Stunden mit 3 Fahrtunterbrechungen an den jeweiligen Gehegen.
A) Erwachsene Strauße, bestehend aus Vater Mutter und Freunden
B) Jugendliche Strauße/Kinderstube
C) Kindergarten, einige Tage alte Tiere
Der Strauß mit seinem langen Hals wird 2,6 m groß und hat besondere Eigenschaften. Er hat ein kleines Gehirn, große Augen, sieht aber nur weit gut, und er läuft 70 km in der Stunde.
Ein Phänomen sind seine Fressgewohnheiten. Er ist Wegetarier „Pflanzenfresser“ frisst aber auch rundliche Steine, die in seinem Magen zerrieben werden, außerdem frisst er alles was glänzt. Seinem zugegebenen Futter werden auch Kieselsteine beigefügt. In den Mägen von Straußen sind im Orient schon Diamanten und Edelsteine gefunden worden, die den Finder reich werden ließen. Aus den Schwanzfedern, die 80 cm lang sind, werden Staubwedel und Hutschmuck hergestellt. Die Industrie verarbeitet die Haut für Schuhe und Taschen. Das Fleisch der Tiere wird zum Verzehr vermarktet.
Straußeneier, die ein Gewicht von 1-2 kg haben können 17 Hühnereier ersetzen. Das Ausbrüten erfolgt in einemBrutkasten. Nach dem Schlüpfen kommen die Küken auf die sogenannte Wochenstation.
Der Vogel Strauß, der aber nicht fliegen kann, ist schon ein interessantes Tier. Die gemachten Ausführungen waren für alle Teilnehmer überraschend.
Nach der Fahrt verwies uns Frau Bell-Becher zur Einnahme des Mittagessens auf die Veranda, die einen schönen Ausblick auf die Natur hatte, aber leider durch den Regen nicht zu genießen war. Das Büffet war reich bestückt mit Suppen, Straußenfleisch, Salaten, Gemüse und zum Abschluss noch ein hervorragender Nachtisch.
Die Nachmittagstunden sollten am Rhein in Remagen verbracht werden. Weges des anhaltenden Dauerregens musste das abgebrochen werden. Trotz der Witterung gab es als Ersatz eine Landschaftsfahrt mit Ende am Busbahnhof in Hürth.
Die Teilnehmer waren sehr zufrieden auch ohne Sonnenschein. Für alle war es doch ein interessanter und schöner Tagesausflug.
Marianne Metternich