Adventsfeier 2005

Unsere Advetsfeier im Burgpark am 29.11.2005.29.11.2005-2029.11.2005-0129.11.2005-05

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Zylajew: Was ist in Berlin los?

25.März2003-aHerr Eggert hat nach 150 Tagen Bundestagsabgeordneten Wiii Zylajew zu einem Bericht eingeladen. Im Haus Schumacher fand der Vortrag statt.Bild6943Bild6942

Besuch: Backhaus, Senfmühle und Ölmühle

Die Seniorenunion hatte zu einer Fahrt in die Ortschaft Birgel in der Eifel eingeladen.

Im Ort besuchten wir die historische Wassermühle. Eine Führung zeigte uns  die alte Technik des Getriebes im Obergeschoss und die daran verbundene Getreidemühle im Untergeschoss.

In der darunterliegenden historischen Backstube hatten wir Gelegenheit, selbst ein Brot zu backen. Dazu bekam jeder interessierte, die Zutaten für einen Brotteig, Bäckerschürze,usw. Und dann ging es los: Es wurde geknetet und geformt, die Teigknubbel wurden mit langen Holzspaten in den Backofen geschoben. In der angeschlossenen Senfmühle wurde, während die Brote im Ofen gebacken wurden, gezeigt und erklärt, wie  Senf hergestellt und in Steintöpfe abgefüllt wird.

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Besuch der ÖlmühlePICT0192PICT0193

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Wassermühle

Ursachen des Amerikahasses islamischer Fundamentalisten

Herr Dr. phil. J.Kurt Klein, Bonn unternahm den Versuch einer Ursachenanalyse: Massenmord vom 11.09.2001 in New York und Waschington.Bild7075Bild7071Bild7076

 

 

Will man die tiefen Zusammenhänge verstehen, muss man nach den religiösen und sozialen Wurzeln des Hassesfragen, von dem Millionen von Muslimen – auch nicht fundamentalistischen – gegenüber der Politik der USA erfüllt sind.Bild7083Bild7080Bild7085a

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Vorweihnachtliches Beisammensein im Burgpark,13.1 2.2006

Vorweihnachtliches Beisammensein mit MusikPICT0004PICT0007PICT0008PICT0010PICT0009

Ausflug nach Remagen Mai 2003

Herr Brenner hatte die Tour vorbereitet.54

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Jahreshauptversammlung mit Christa Toben

Vor dem Eintritt in die Tagesordnung begrüßt Herr Britz Frau Christa Toben und dankt ihr, dass sie bereit ist, einen Vortrag aus ihrem Ressort zu halten.

Frau Toben berichtet über die Themen erneuerbare Energien und deren Kosten, dass die Energiewende letztlich um sechs Jahre vorgezogen würde und über die vorgesehene Ausnahmeregelung für Stromgroßabnehmer, z.B. Alu-Hütten. Auch darüber, dass für die Renten 40% aus dem Bundeshaushalt beigesteuert werden müssen, dass der KiTa-Ausbau mit 39% trotz großer Anstrengungen gegenüber anderen Staaten zurück liegt. Auch das umstrittene Betreuungsgeld und die unterschiedlichen Entlohnungen für Männer und Frauen werden angesprochen, letzteres sei aber ein Problem, dass die Gewerkschaften lösen müssten.

Christa Toben

Es folgte eine Fragerunde, die seitens der Anwesenden reichlich genutzt wurde.JHV2013003

Um 17 Uhr wurde Frau Toben mit einem herzlichen Dank verabschiedet.

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Alsdann leitet der Vorsitzende über in die Tagesordnung:

Der Vorsitzende, Herr Rolf Britz, begrüßt die Anwesenden und dankt den bisherigen Vorstandsmitgliedern für die geleistet Mitarbeit in den vergangenen zwei Jahren. Insbesondere begrüßt er Herrn Johannes Holzem, der sich bereit erklärt hat, die Wahlleitung zu übernehmen.

Die Anwesenden erheben sich zur Ehre der verstorbenen Mitglieder (Ernst Lattmann, †6.5.12).

Zur Tagesordnung gibt es keine Änderungsvorschläge.

Herr Britz berichtet aus seiner Arbeit in verschiedenen Gremien und zählt die Veranstaltungen auf, die in den vergangenen 2 Jahren angeboten worden sind. Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder, die rege an den Veranstaltungen und Ausflügen teilgenommen hatten. Er weist kritisch auf die Belange der CDU in Stadt, Kreis und Land und die Bundestagswahl im September hin. Der schriftliche Bericht liegt dem Schriftführer vor.

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Herr Schürmann erläutert seinen Kassenbericht und teilt mit, dass  der Kassenbestand im abgelaufenen Jahr um ca. 270,– Euro gesunken ist. Außenstände gibt es nicht. Alle Mitglieder haben ihre Beiträge entrichtet, zum Teil direkt auf das von ihm geführte Konto bei der Raiffeisenbank, zum Teil an die Kreis-Senioren-Union, Frechen.

Aktuell hat die Senioren-Union Hürth 98 Mitglieder.

Die Kassenprüferin, Frau Esser-Goerigk hatte die Kasse im Hause von Herrn Schürmann geprüft. Es gäbe keine Beanstandungen, alle Belege seien zugeordnet und die Salden korrekt übernommen worden. Frau Esser-Goerigk bat um Entlastung des Vorstands. Sie bleibt auch für die nächsten zwei Jahre Kassenprüferin, dazu gewählt wurde Frau Anneliese Ingenerf.

Der Gesamtvorstand wurde einstimmig entlastet.

Herr Holzem ruft nunmehr zur Wahl des Vorstandes auf. Die Kandidaten für den Vorsitz, den Stellv. Vorsitz, den Schatzmeister, den Schriftführer werden einzeln gewählt, die für den Beisitz en bloc. Die Wahlen erfolgen einstimmig.

Andere oder weitere Kandidaten für obige Aufgabenbereiche gab es nicht.

Ein Mitglied und ein Gast hatten inzwischen die Sitzung verlassen.

Stimmberechtigt waren alle noch anwesenden 24 Mitglieder. Dies sind 24,5% der eingeschriebenen 98 SU-Mitglieder.

Herr Faßbender stellte die Mehrtagesfahrt vom 7. bis 11.10. nach Frankfurt mit dem Besuch der Börse vor. Mindestens 25 Anmeldungen sind erforderlich.

Er weist auf weitere Veranstaltungen hin, so auch auf das Politische Frühstück am 20. April in St. Ursula.

Am 25.6. veranstaltet die SU, Hürth eine Hafenrundfahrt durch die Kölner Häfen. Einladungen erfolgen jeweils rechtzeitig.

Schließlich verabschiedet er die Mitglieder und dankt nochmals für deren Kommen und das Interesse an der Vorstandswahl.

Friedrich Knäpper

Vorweihnachtliche Feier

„Alle Jahre wieder…“ wurde nicht nur gesungen sondern fand auch die Adventsfeier für die Mitglieder der Senioren-Union am 12. Dezember statt. Auch in diesem Jahr trafen wir uns wieder im hellen und freundlichen Seniorenzentrum der der Caritas „St. Ursula“

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AdventSU005AdventSU006Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Christian Faßbender sangen wir die ersten beiden Lieder mit Trompeten-Begleitung. Es spielten Michael und Mike (9) Pesch, Sohn und Enkel unseres Mitglieds Peter Pesch.  Mike lernt in der privaten Musikschule „Auftakt“ und spielt schon erstaunlich sicher. Unser Mitglied Paul Breuer spielte im Anschluss auf dem Harmonium und wir sangen dazu ausgesuchte Adventslieder.

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Den leckeren Obstkuchen hatte die Bäckerei Welter, Alstätten-Burbach gebacken und die Butter-Marzipanstollen waren von der Konditorei Brüder Oebel, Köln. Den guten Kaffee steuerte „St. Ursula“  bei. Die Bedienung hatte der Vorstand gerne übernommen.

 

Wir haben einen stimmungsvollen Nachmittag mit guter Unterhaltung genossen und wurden zum Abschluss mit warmen Worten in die restliche Adventszeit von Christian Faßbender verabschiedet.

Nachtreffen zur Luxemburgfahrt

Nachdem wir eine interessante und erlebnisreiche Fahrt in der Großregion Sar/Lor/Lux vReiseSU2011021om 17. – 21. August 2011 hatte, haben wir uns am Freitag, den 12.08.2011 um 18 Uhr in Gleuel im Rittersaal getroffen, um an Hand von Bilder die Reise noch einmal nachzuempfinden. Fast alle TN waren erschienen. Auch hatten Frau Krause und Herr Brenner ihre Bilder mitgebracht. Bei Softgetränken gab es viel Gelegenheit, die Reise noch einmal nachzuempfinden.

Schloss Drachenburg, Königswinter

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Der Bus der Firma Gäke stand zuverlässig um 12:30 Uhr am Busbahnhof und 28 Mitglieder bzw. Gäste der Senioren-Union, Hürth freuten sich auf die Fahrt nach Königswinter.Königswinter42012010

Wir füllten fast einen Wagen der Drachenfelsbahn, in drei Minuten wurden wir zur Mittelstation gefahren.

Die Führung begann bei Sonnenschein aber kühlen Wind im Venusgarten. Der trägt seinen Namen inzwischen zu unrecht, die einstige Venus wurde in der Zeit, während der katholische „Orden der Christlichen Schulbrüder“ ab 1931 das Haus betrieb, durch eine bekleidete Figur ersetzt. Der Park wurde vor ca. 130 Jahren angelegt, vor allem mit fremdländischen Gehölzen. Von dem Aussichtspunkt hatten wir einen sehr schönen Ausblick über den südlichen Teil des Geländes und das Rheintal bis zu den Höhen der Eifel.

Zur bewegten Geschichte des Schlosses Drachenburg einige Eckdaten, vorgetragen von unserer sympathischen zweiten Führerin Frau Schleier:Königswinter42012008Königswinter42012006Königswinter42012007

1882 Grundsteinlegung durch den Bauherrn Baron Stephan von Sarter. Dieser bewohnte seine Mischung aus Villa, Burg und Schloss jedoch nie und verstarb 1902 in Paris. Sein Kapital hatte er an der Pariser Börse „gemacht“, das meiste mit Aktien der Suezkanalgesellschaft. Das Schloss war jedoch ständig bewohnt und es wurden auch rauschende Feste gefeiert. Ein Neffe kaufte das Schloss aus der Erbmasse. Er wollte es touristisch nutzen und so wurde in einigen Bereichen umgebaut. Zum Beispiel hatte er 18 Ferienhäuschen in die Parkanlage bauen lassen. Zwei davon sind noch in Betrieb, Grundmauern von anderen zu erkennen.

1910 wurde das Schloss wieder verkauft, diesmal an den Rittmeister a.D. Egbert von Simon. Dieser wollte einen Volksvergnügungspark daraus machen, fiel aber 1915 im 1. Weltkrieg.

1921 kaufte der Kölner Fabrikant Flohr das Anwesen, er wohnte vorher zur Miete in dem Schloss.

1931 überließ Flohr das Gebäude dem katholischen „Orden der Christlichen Schulbrüder“. Dieser fand hier einen geeigneter Ort, pädagogisch in einem Jungeninternat (bis 1938) wirksam zu werden.

1942 wurde aus dem Schloss nach abermaligen Umbauten  die „Adolf-Hitler-Eliteschule“ und von 1947 bis 1960 ein Schulungszentrum der Reichsbahn bzw. Bundesbahn. Nach 10jährigem Leerstand kaufte schließlich ein Privatmann namens Paul Spinat das Schloss und machte es wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Während des Leerstandes wurden fast alle Einrichtungsgegenstände gestohlen, sogar Teile der bemalten Seidentapeten.

1986 wurde Schloss Drachenburg unter Denkmalschutz gestellt. Seit 1995 ließ die NRW-Stiftung in enger Kooperation mit der Stadt Königswinter das Ensemble Schloss Drachenburg behutsam restaurieren. Zum Teil wurden auch wieder Buntglasfenster rekonstruiert. Pläne dazu liegen gut gehütet in einem Münchener Archiv.  Königswinter42012005Königswinter42012009Königswinter42012003

Im Anschluss an die Führung fuhren uns die Zahnradbahn zurück zur Talstation und unser Bus zur Rheinallee. Die meisten Ausflügler kehrten im Hotel „Loreley“ zu Kaffee und Kuchen ein.

 Recherchiert von Friedrich Knäpper