Planetarium Besuch

 Senioren Union der CDU – Stadtverband Hürth

 Besuch im Planetarium Köln-Nippes, Blücherstraße am 6. März 2019

 Oh je, nur noch 5 Milliarden Jahre – dann wird unsere schöne Erde nicht mehr sein, sie verbrennt in der Hitze der Sonne, die uns zu nahe kommt. Merkur und Venus, die näher als die Erde um die Sonne kreisen, hat dieses Schicksal dann längst ereilt…

Diese „düsteren“ Aussichten vermittelte uns – 25 Mitgliedern der Senioren Union – Herr Tim Ruster (Jurastudent) überaus eindrucksvoll. Dabei hatte doch der Urknall erst vor 13,7 Mrd. Jahren stattgefunden. Nicht nur unser Leben ist endlich, auch das ganze Weltall wird eines sehr, sehr, sehr fernen Tages nicht mehr sein: dann findet der „Große Riss“ statt.

Vorher wird der Weltraum (eigentlich kein Raum, da unendlich!), in dem die Erde ein winziges „Körnchen“ ist, in mehr als Lichtgeschwindigkeit größer. Ob es noch einen zweiten Himmelskörper gibt, auf dem Leben möglich ist, werden wir wohl nie erfahren. Vom Mond wissen wir es durch mehrere Besuche. Vom Mars, der z. Z. en Vogue ist, wissen wir, dass er eine „Rostkugel“ ist, daher seine rötliche Farbe am Abendhimmel. Wasser und Luft – Fehlanzeige. Zu noch entfernteren Planeten zu reisen fehlt die Technik, dahin zu gelangen.

Befassen wir uns also weiter mit der Erforschung von hier aus. Unsere Galaxie besteht aus etwa 200 Mrd. Sternen und ist trotzdem nur ein kleiner Teil des Weltalls. Man nimmt an, dass es 200 Galaxien gibt. Und was ist dahinter? Nichts, weil es ein „dahinter“ gar nicht gibt. Im Wort „Weltall“, wie auch im Wort „Universum“, steckt die Bedeutung „alles“. Außerhalb gibt es also, physikalisch gesehen, keinen Raum. Das Weltall ist grenzenlos.

Von unserer Galaxie bis zur nächst entfernten, der Andromeda-Galaxie, sind es etwa 2,5 Millionen Lichtjahre (1 Lichtjahr = ca. 9,5 Billionen km). Ganz schön weit…

Unsere Sonne erwärmte uns mit erfreulichen 20° beim Weg zum Planetarium im Leonardo-da-Vinci-Gymnasium in der Blücherstraße. Auf der Sonne selbst sind es 5000° und in ihrem Inneren 15.000°.

Um die Sonne kreisen nur noch 8 Planeten, Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto wurde als „Zwergplanet“ als zu klein erachtet und als Asteroid eingestuft. Jupiter und Saturn sind Gasplaneten, eine Landung wäre nicht möglich, da keine Materie. Die Planeten haben unterschiedliche Umlaufzeiten um die Sonne und unterschiedliche Rotationszeiten. Merkur ist in 88 Tagen einmal rum (Erde 365 Tage), Neptun braucht fast 165 Jahre, um einmal um die Sonne zu

kreisen. Die Namen wurden den Planeten von den Römern gegeben, z. B. „Merkur“, weil er als Götterbote der schnellste ist. Die kannten die Planeten schon lange vor Christi Geburt.

Besonders gefährlich sind die „Schwarzen Löcher“. Zum Glück ist keins in der Nähe! Schwarze Löcher verschlucken unter gewissen Bedingungen Strahlung und Materie. Die Punkte, wo es kein Zurück mehr gibt, bilden eine sphärische Region, die man Ereignishorizont nennt. Zwei benachbarte Schwarzen Löcher verursachen Gravitationswellen, deren Nachweis immerhin voriges Jahr einem US-Astrophysiker den Nobelpreis eingebracht hatte.

Die Griechen hatten im Altertum den Sternenhimmel in 13 Teile geteilt, da es aber nur 12 Monate gibt, wurden später zwölf  daraus – mit Sternbildern. Einige davon erklärte Herr Ruster am Sternenhimmel im Keller des Gymnasiums. Ein Teil dieses Kellers beinhaltete Bilder und Exponate aus der Astrologie, vom früheren Direktor und Ehrenamtlichen liebevoll zusammengetragen.

Unser Vorstandsmitglied Wolfgang Loeser hatte den Vorschlag zum diesem Ausflug nach Nippes gemacht. Es war ein gelungener Nachmittag, der „Em goldene Kappes“ seinen feucht fröhlichen Abschluss fand.

 

 Friedrich Knäpper

 

 

 

Neujahrsempfang

Der Einladung zum Neujahrsempfang der Hürther Seniorenunion am 11. Januar 2019 im „Anna Haus des Caritasverbandes“ sind viele Mitglieder und treue Wegbegleiter gefolgt. Bei  nachweihnacht- und neujährlichen Gesprächen  schmeckten die Neujahrsbrezeln mit reichlich Butter und Marmelade garniert verging die Zeit wie im Fluge.

Christian Faßbender begrüßte in seiner unnachahmlichen, charmanten Art die Stadtverbandsvorsitzende Gudrun Baer. Gudrun Baer berichtete über die aktuelle Lage der Hürther CDU. Dabei streifte sie auch, die laufende Entwicklung der Haushaltsberatungen für das Wirtschaftsjahr 2019. Hierbei konnte sie anhand von einigen Beispielen deutlich machen, dass das Ratsbündnis aus CDU und Grünen eine Vielzahl von Projekten umsetzen möchte, ohne den finanziellen Spielraum der Stadt Hürth außerordentlich oder übergebühr zu belasten. Auch die Investitionen in Schulen, Feuerwehr, Kindergärten, Fernwärme und Infrastruktur kamen zur Sprache und wurden wohlwollend diskutiert.

Also ein verheißungsvoller Jahresbeginn 2019 für die Seniorenunion so Vorstandsmitglied Kurt Schürmann. Er stellte zudem fest, dass von den Neujahrsbrezeln nur noch einige Zuckerstreusel von der Garnitur übriggeblieben sind.

 Otto Winkelhag     

 

Mitgliederversammlung mit Wahl am 8. Februar 2019, 15 bis 17 Uhr – Bericht

Der stellv. Vorsitzenden Christian Faßbender begrüßte die 32 Mitglieder und 4 Gäste und entschuldigte den bisherigen Vorsitzenden Rolf Britz, der kurzfristig seine Teilnahme abgesagt hatte. Auch der Beisitzer Wolfgang Loeser fehlte krankheitsbedingt.

Die vorliegende Tagesordnung wurde einstimmig angenommen.

Da der eingeladene Gastredner, Herr Axel Voll, MdEP sich verkehrsbedingt verspätete, wurde dieser TOP der Tagesordnung zurückgestellt.

Alsdann erfolgte der Bericht des stellv. Vorsitzenden über das abgelaufene Jahr.

Aktuell hat die Senioren Union Hürth 84 Mitglieder. Der sieben Verstorbenen in 2018 und Januar 2019 wurden mit einer Schweigeminute gedacht. Die Veranstaltungen des vergangenen Jahres rekapituliert.

Ein Dank galt den Mitgliedern des Vorstands für die geleistete Arbeit und auch den  Mitgliedern, die ihr Interesse gezeigt hatten und an den Veranstaltungen rege teilgenommen hatten. Ein weiterer Dank galt dem bisherigen Vorsitzenden Rolf Britz, der aber als Beisitzer dem Vorstand weiter angehören will. Ein ganz besonderer Dank ging trotz ihrer Abwesenheit an Frau Marianne Metternich, die dem Vorstand seit Gründung der Senioren Union 1993 angehört hat. Sie ist als Beisitzerin ausgeschieden.

Danach erläuterte der Schatzmeister den Finanzstatus. Der Kassenprüfer, Herr Franz-Josef Lintemann befand, dass die ordnungsgemäße und in allen Geschäftsfeldern nachvollziehbare Buchhaltung keinen Grund zur Beanstandung ergab. Er empfahl, den Gesamtvorstand zu entlasten. Dies geschah einstimmig.

 

Amt Name Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthaltungen
Vorsitzender Otto Winkelhag 32
Stellv. Vorsitzender Christian Faßbender 32
Schatzmeister Kurt Schürmann 32
Schriftführer Friedrich Knäpper 32
Beisitzerin Monika Bauer-Wolfgramm 32
Beisitzer Rolf G. Britz 30
Beisitzer Hubert Heinen 32
Beisitzer Wolfgang Loeser 32
Beisitzer Reinhard Meyer 32

Somit waren alle vorgeschlagenen Kandidaten gewählt. Ergänzt wird der bisherige Vorstand um Frau Monika Bauer-Wolfgramm, Herrn Otto Winkelhag und Herrn Reinhard Meyer. Ausgeschieden ist Frau Marianne Metternich.

Für die nächsten zwei Jahre wurden einstimmig als Kassenprüfer Frau Gisela Möltgen und Herr Herbert Kranz gewählt.

Als Gast hielt Herr Axel Voss, MdEP nunmehr seinen flammenden Vortrag über die Wichtigkeit, sich an der Europawahl am 26. Mai zu beteiligen.

Europa dürfe nicht zerfallen. Einzelstaaten haben keine Chance in der globalisierten Welt, in der die Länder China, Russland und die USA immer mehr dominierten, nicht nur zum Guten.

Die Situation sei sehr ernst, weil Extremisten am linken und rechten Rand stärker werden könnten und die Auflösung des EU-Parlaments betreiben könnten. Auch der Kampf gegen die internationale Kriminalität könne nur gemeinsam wirksam aufgenommen werden. Gerade der Brexit zeige, wie sehr die noch 28 Mitglieder der EU verflochten sind. Es gälte gewonnene Werte zu verteidigen. Nur gemeinsam könne sich Europa in der Welt behaupten.

Nach seinem Vortrag gab es eine kurze Fragerunde. Herr Faßbender dankte dem Referenten für seine Ausführungen und seinen Appell, zur Wahl zu gehen, der aber bei unseren Mitgliedern selbstverständlich sein dürfte.

Dann übernahm Herr Otto Winkelhag den Vorsitz über den Rest der Veranstaltung.

Im Schlusswort dankte Herr Winkelhag den Mitgliedern für ihr Kommen und das Interesse an der Vorstandswahl und gratulierte den Gewählten mit dem Wunsch auf eine weitere ersprießliche Zusammenarbeit.

Alle Gewählten stellten sich noch zum Gruppenfoto auf.

Zum Wahlleiter wurde Herr Eduard Brenner bestimmt. Weitere Vorstands-Kandidaten als die vorgeschlagenen hatten sich nicht gemeldet. Das Ergebnis der Wahl lautete:

Text und Fotos Friedrich Knäpper 

 

Veranstaltung der Seniorenunion Mittelrhein zum Thema „Digitalisierung“

Marius+Heiner9.18.030Für Freitag, 21. September 2018, hatte der Bezirksverband Mittelrhein der Seniorenunion zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Leben im Zeitalter der Digitalisierung – Chancen und Risiken“ ins Bürger- und Vereinszentrum Köln-Rath/Heumar eingeladen. Der Bezirksvorsitzende Siegbert Renner legte ein leitend klar, dass es auch für die Senioren wichtig ist, sich mit diesem zentralen Zukunftsthema auseinanderzusetzen. Die Entwicklung sei in vollem Gange und komme schneller auf uns zu, als wir es erwarten.

Im Zentrum stand ein Vortrag des Sprechers der CDU-Landtagsfraktion NRW im Ausschuss für Digitalisierung und Innovation, Florian Braun MdL. Schneller Ausbau der Breitbandnetze, Offenheit für Innovationen, aber auch Datenschutz- und Datensicherheit seien Kernpunkte der Diskussion im Landesparlament. Die D
igitalisierung sei aber auch eine Herausforderung für die Bildung, insbesondere die Schule.

In der sich anschließenden lebhaften Aussprache ging es zunächst um Fragen des Datenschutzes. Auch die Auswirkungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen wurden diskutiert, insbesondere die elektronische Gesundheitskarte, aber auch Fragen der computergestützten Diagnostik. Auch die Folgen für Schule und Erziehung waren Gegenstand der Debatte.

Bevor die Gespräche bei einem Imbiss im kleinen Kreis fortgesetzt wurden, appellierte der Vorsitzende Siegbert Renner angesichts der im Mai anstehenden Europawahlen, die europäische Frage wieder stärker ins Bewusstsein zu rufen. Nur ein starkes Europa könne die Herausforderungen der Zukunft meistern und gegen Mächte wie China und die USA bestehen.

Text: Dr. Wolfgang Gärtner

Adventsfeier der Senioren-Union Hürth am 7. Dezember 2018

Rund 50 Mitglieder und Gäste der Senioren-Union der CDU, Hürth hatten sich zur Adventsfeier im „Anna-Haus“ von 15 bis 17 Uhr angemeldet.

Die Tische waren gedeckt und bei Klaviermusik vom E-Piano nahmen die Teilnehmer Platz. Musikalisch wurden wir begleitet von Florens Neuheuser von der Auftakt Musikschule.

Das erste Lied des Nachmittags war „Wir sagen euch an den lieben Advent“.

Der stellv. Vorsitzende Christian Faßbender begrüßte die Gäste entschuldigte den Vorsitzenden Rolf Britz wegen Krankheit und stellte unsere geistliche Begleitung, Herrn Pastor Sebastian Ludger Schnippenkötter, vor.

Dieser stammt aus Mexiko und arbeitet zu 50 % in der katholischen Gemeinde Zu den Heiligen.

 

Er hielt einen sehr interessanten Vortrag zur Entstehung des katholischen Glaubens in Mexiko nach der Eroberung durch die Spanier.

Die Azteken, das Volk der Sonne, war Mitte des 14. Jh. auf der Suche nach Götter-Symbolen von ihrem angestammten Gebiet, des heutigen Arizona, USA immer weiter gen Süden gezogen. Sie bekämpften andere Völker, um Gefangene zu machen, deren Herzen sie Ihren Göttern opfern wollten. Den Gott der Erde, die Schlange und den des Himmels, den Vogel, haben sie schließlich als „gefiederte Schlange“ in Mitten eines Sees im heutigen Mexiko gefunden. Dort haben sie sich niedergelassen und alle Mühen auf sich genommen, den See mit Pfahlbauten bewohnbar zu machen. Ein Venedig der Vorzeit!

Die Legende um die Jungfrau von Guadalupe geht auf das Jahr 1531 zurück, als dem Indio Juan Diego auf dem Hügel von Tepeyac bei Mexiko-Stadt, die Jungfrau in Gestalt eines dunkelhäutigen Mädchens erschien. Sie wies ihn an, Rosen zu pflücken, welche wundersamer weise im Dezember blühten. Juan Diego wickelte die Rosen in seinen Poncho und meldete sein Abenteuer sofort dem Bischof. Als er seinen Poncho öffnete, war auf dem Stoff das Abbild der Jungfrau zu erkennen. Jeder in Mexiko kennt diese Legende. Herr Pastor Schnippenkötter hat sie uns überzeugend erzählt und die Symbolik zur Christianisierung von Mexiko anhand einer großen Abbildung der Jungfrau von Guadeloupe erklärt. Heute ist Guadeloupe der größte Wallfahrtort der Welt.

Im Anschluss teilten Mitglieder des Vorstands Cremerollen und Butterstollen aus. Jetzt kam die Unterhaltung an den Tischen richtig in Fahrt.

Christian Faßbender erinnerte an die Veranstaltungen in diesem Jahr und gab einen Ausblick auf die kommenden im nächsten Halbjahr. Er dankte mit warmen Worten den Mitgliedern, die an den Treffen teilgenommen hatten und den Vorstandskollegen für ihre Arbeit in 2018.

Nach weiterem Gesang mit Pianobegleitung „Macht hoch die Tür“ und „Alle Jahre wieder“ sowie angeregter Unterhaltung an den Tischen wurde zum Abschied noch „Oh du fröhliche“ angestimmt.

Pünktlich um 17 Uhr verabschiedete der stellv. Vorsitzende die Gesellschaft und dankte Herrn Schnippenkötter und dem Pianisten der Auftakt Musikschule, Herrn Neuheuser, sowie den Helfern für ihre Mitarbeit. Wir haben einen stimmungsvollen Nachmittag mit guter Unterhaltung genossen.

Text Friedrich Knäpper, Fotos Kurt Schürmann

Gänseessen im „Breidenbacher Hof“

Angeregt durch die Erfahrung aus dem letzten Jahr, haben wir wieder ein Termin für das Gänseessen vereinbart. Wir haben festgestellt, dass unsere Mitglieder gerne in Gesellschaft mit uns sind. Vieles sprach für den Breidenbacher Hof, deshalb haben wir uns von dort ein Angebot machen lassen. Das Angebot Gänsekeule und – Brust war so, dass wir uns dazu entschieden es auszuprobieren. Am Freitag, den 16.11.2018 haben wir uns mit 34 Teilnehmern dort getroffen und waren gespannt auf das Essen. Wir hatten zwar eine gute Qualität erhofft, waren aber von dem Essen begeistert. Wie hat

Keule

der Koch es nur geschafft uns knusprigen Gänsebraten vorzusetzten, bei dem sich die Knochen fast wie von selbst lösten. Wir waren

so begeistert, dass ich den Koch nach dem Essen zu uns gebeten habe und wir uns mit Applaus für das Essen

Brust

bedanken konnten. Obwohl es große Portionen gab, hatten manche noch den Wunsch Waffeln mit heißen Kirschen und Eis zu bestellen.

Nachdem wir auch noch viele Gespräche führen konnten, sind wir dann zufrieden wieder nach Hause gefahren.

 

Die Veranstaltung war so gut, dass wir das sicher im nächsten Jahr wiederholen werden.

Vielen Dank an alle, die dabei waren. Und die nicht dabei waren, können sich schon jetzt auf das nächste Jahr freuen.

Kurt Schürmann

Besichtigung des Duftmuseums 4711 in der Glockengasse am 19. Oktober 2018.

Frohen Mutes trafen sich 24 Mitglieder der Senioren Union an der Haltestelle Kiebitzweg, um einer Einladung zur Besichtigung des 4711-Hauses um 15 Uhr zu folgen.

Eingang

Herr Franz Jungeblodt begrüßte die Gruppe und bat uns erst mal vor die Tür auf die Glockengasse. Er erklärte die Geschichte von „Heinz Eau“, für den eine kleine Bronze-Skulptur an einem Pfeiler befestigt ist. „Heinz“, einer von mehreren, die inzwischen ausgewählte Geschäfte in der Kölner Innenstadt verschönern, sei einer der berühmten Heinzelmännchen. Dieser „Heinz Eau“ vor 4711 badet in einer Wanne, die natürlich mit dem weltberühmten Eau de Cologne gefüllt ist.

Da es Punkt 15 Uhr war, ertönte über uns das Glockenspiel mit der Marseillaise – der französischen Nationalhymne. Grund: 1796, während der Franzosenzeit, war das Haus von Wilhelm Mühlens in der Klöckergasse (später Glockengasse) mit der No. 4711 versehen worden. Auch auf einem großen Gobelin im Verkaufsraum ist dieser Akt eindrucksvoll nachempfunden. Davor sprudelt ein 4711-Brunnen, Finger benetzen – duftende Erfrischung garantiert!

Nach der Marseillaise folgte die „kölsche Hymne“, das Lied vom „Treuen Husar“. Die Melodien können je nach Jahreszeit oder anderen Anlässen ausgetauscht werden.

Im Verkaufsraum im Erdgeschoss erzählte Herr Jungeblodt die Entstehungsgeschichte

Wandteppich

von 4711: Am 8. Oktober 1792 erhielt der junge Kaufmann Wilhelm Mühlens zur Hochzeit von einem Kartäusermönch die Geheimrezeptur eines „aqua mirabilis“, eines Wunderwassers für äußere und innere Anwendung. Sofort begann Mühlens mit der Produktion. Da es in Köln bereits mehrere Firmen Farina mit anderen Duftwassern gab, die alle Lokalbezeichnungen hatten, wie z. B. „Farina – gegenüber dem Jülichplatz“, hatte Wilhelm Mühlens die großartige Marketingidee (obwohl er dieses Wort sicher nicht kannte!), seinem Aqua Mirabilis später die Hausnummer 4711 als Markenzeichen zu geben. Diese war einmalig.

Das Erdgeschoss ziert und beleuchtet ein rundes Deckenlampengestell, an dem geschätzt 200 typisch sechseckige größere 4711-Flaschen hängen.  Auch sahen wir einen Kölnisch-Wasser-Automaten aus den frühen 1950er Jahren, der für 10 Pfg. aus einer Düse 4711 spritzte. Herr Jungeblodt machte eindrucksvoll vor, wie und wo man sich überall erfrischen konnte…

Sorten

Wir erfuhren, dass das bekannte Kölnisch Wasser oder Eau de Cologne aus 80 verschiedenen Zutaten besteht. Der Hauptbestandteil ist zu 95% Alkohol, die anderen bestehen aus ätherischen Ölen, z.B. aus Rosmarin, Orange, Zitrone, Lavendel. Acht verschiedene Düfte versuchten wir zu erraten.

Zu Beginn der Produktionszeit im 19. Jh. wurde das Duftwasser in längeren und schlanken „Rosoli-Flaschen“ verkauft. Erst um 1820 wurde die seitdem bekannte sechseckige Form von Peter Heinrich Molanus erfunden. Diese waren mit einem Korken und Wachssiegel verschlossen. Ein kleiner Korkenzieher wurde beim Kauf gleich mitgeliefert.

Im Obergeschoss des 1964 neu erbauten Hauses, im eigentlichen Museum, waren die kostbaren Flakons vergangener Zeiten ausgestellt, die z. T. zu besonderen Anlässen entwickelt worden waren. Z. B. die neue Duft-Kreation „Nouveau  Cologne“ am 4.7.11. Seit 2014 gibt es auch wieder ein „4711 Wunderwasser“, allerdings nur für die äußere Anwendung. „Tosca“ gibt es übrigens schon seit 1921 und sei neben „Chanel No. 5“ das meistverkaufte Parfüm der Welt.

Sonderabfüllung

Die Hausfarben blau und Gold signalisieren Wasser und größte Kostbarkeit. Die Firma wurde mehrmals verkauft und gehört seit einigen Jahren zu der Firma Mäurer & Wirtz in Stolberg.

Nach dieser interessanten und dank Herrn Jungeblodt amüsanten Führung verbrachten wir noch ein gutes Stündchen im Café „Printen-Schmitz“ auf der Breite Straße, ehe wir gut gelaunt die Heimfahrt antraten.

 Text Friedrich Knäpper Bilder: Kurt Schürmann

 

 

 

Tagesfahrt nach Hattingen am 15. September

Auf Einladung der Senioren-Union Hürth und des Stadtverbandes der CDU hatten sich 50 Teilnehmer, darunter 20 Gäste über die Zeitungen, zu der Tagesfahrt nach Hattingen an der Ruhr am ZOB am EKZ eingefunden. Da alle pünktlich waren, konnte der Bus um 9:30 starten.

Die Stimmung an Bord war gut, unser Fahrer „Thomas“ lenkte seinen COLONIA-Dreiachser sicher über die A57, die A46 und die A43 zum Zielort, wo uns zwei Stadtführer um 11 Uhr erwarteten.

Hattingen wird auch als „Kulturjuwel im Ruhrgebiet“ bezeichnet, zu Recht, wie wir in den folgenden 90 Minuten bei unserem Gang durch die Altstadt in zwei Gruppen erfuhren.

Warum ist der Turm der St.-Georgs-Kirche schief?
Woher hat das „Bügeleisenhaus“ seinen Namen?
Warum heißt ein Geschäft „Laden“?
Wo steht das kleinste Hattinger Fachwerkhaus?
Wo war die Kirche in der Kneipe?Diese Fragen wurden unterwegs beantwortet, ehe sie gestellt worden waren.

Eisenmänner

Wir erfuhren auch über den Kohleabbau im 19. Und 20. Jahrhundert und über die Heinrichshütte, die 1854 gegründet worden war und bis zu 10.000 Menschen Arbeit gab. Drei „Eisenmänner“ aus Gusseisen eines polnischen Künstlers erinnern an diese Zeit, eigentlich waren es fünf, denn fünf Stadttore hatte Hattingen, aber für eine richtige Mauer im Mittelalter kein Geld. Deswegen wurde ein Wall mit Palisaden und Wassergraben angelegt. Heute verläuft hier die Grabenstraße.

Mitten in der Altstadt erhebt sich auf dem Kirchplatz die evangelisch-lutherische St. Georgs-Kirche mit ihrem schiefen Turm. Dieser wurde von klugen Baumeistern gegen die Hauptwindrichtung süd-west gebaut. Neben der Kirche steht als Marmorstatue die „Hattingia“ mit einer fünftorigen Mauerkrone zur Erinnerung an die Gefallenen im deutsch-französischen Krieg 1870-71. Die „Fünf“ ist den Hattingern wichtig, deswegen haben auch fünf Künstler besondere Kunstwerke an den früheren Toren geschaffen, am Weiltor, dem Heggentor, dem Holschentor, dem Steinhagentor und dem Bruchtor am jetzigen Busbahnhof.

Stadtmauer

Hattingen ist für seine Fachwerkhäuser bekannt. Das bekannteste ist wohl das „Bügeleisenhaus“ von 1611 mit seiner schmalen Front. Auch ein modernes Fachwerkhaus von 1986 reiht sich fast unbemerkt in die Kirchstraße ein. Wir lernten, warum ein Laden „Laden“ heißt, und dass das alte Zollhaus das kleinste Fachwerkhaus ist, weil es auf den Resten eines Wehrturmes gebaut wurde.

Ein besonders schön restauriertes Gebäude ist das Alte Rathaus vom Ende des 18. Jh. am Untermarkt mit der Stadtwaage davor und den Gefängniszellen im Durchgang. Hier ist das Heimatmuseum untergebracht. Es gäbe noch viel über einzelne Gebäude zu erzählen, aber dies würde den Rahmen dieses Berichts sprengen.

Zum Mittagessen waren die Tische im Restaurant LUX gedeckt. Aus fünf Gerichten hatten die Teilnehmer schon bei der Anmeldung ihre Wünsche mitgeteilt, so kam das Essen zügig auf den Tisch. Wir mussten dafür alle eng zusammenrücken, aber Nähe schafft Annäherung! So wurden an allen Tischen muntere Gespräche geführt.

Nach dem Essen war wieder vor dem Essen: In Grüppchen oder einzeln schwärmten wir aus, um nochmals die Blicke schweifen zulassen – zu den gepflegten Gebäuden, über die hübschen kleinen Plätze, die über enge Gassen zu erreichen waren und nicht zuletzt, zu der Möglichkeit, ein Café für ein Eis oder Kaffee und Kuchen zu finden. Einige von uns sind dann im MEXX gut untergekommen…

Die Rückfahrt ab 17:30 Uhr verlief stau- und problemlos. Ein schöner Tag!

Text Friedrich Knäpper  Bilder: Kurt Schürmann

25. Jubiläum der SU Hürth

Anlässlich dieses Jubiläums wurden alle Mitglieder und ihre Partner/Partnerinnen  sowie Ehrengäste zu einer festlichen Veranstaltung eingeladen.

Kurt Schürmann begrüßte die gut 40 anwesenden Gäste und entschuldigte den Vorsitzenden Rolf Britz, der wegen Krankheit verhindert war. Insbesondere begrüßte er unsere acht Ehrengäste und wies auf deren Funktionen in der Historie und der Gegenwart in der Senioren Union hin:

Herr Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt Hürth

Herr Frank Rock, MdL und Kreisvorsitzender der CDU

Herr Helge Benda, Landesvorsitzender der Senioren Union NRW

Herr Dr. Wolfgang Gärtner, Historiker, stellv. Vors. der SU Mittelrhein, Köln

Frau Sibille Simonis, Vorsitzende der Senioren Union des Rhein-Erft-Kreises Herr Willi Zylajew, ehem. MdB, Mitglied des Kreistages für die CDU

Frau Gudrun Baer, Vorsitzende der CDU im Stadtrat Hürth

Herr Gerd Fabian, stellv. Vorsitzender der CDU im Stadtrat Hürth.

Musikalische Intermezzi erhielten wir von vier Schüler/innen der Musikschule Hürth.

Jubiläum7.20188007Als erster Redner erhielt der neu gewählte Vorsitzende der SU NRW, Herr Helge Benda das Wort. Er verwies auf die Anfänge der SU vor 30 Jahren in Berlin, deren Motor auch Heiner Geissler war. Die SU wurde als jüngste von acht Vereinigungen der CDU gegründet als „jüngste Vereinigung mit längster Lebenserfahrung“. Einer der Gründe war, dass die Altersdiskriminierung ein starkes Gegengewicht erhalten sollte. Ältere Menschen wollen mitgestalten, rund 54.000 sind in der SU vereint, davon 24.000 in NRW. Seine Botschaft: Alter allein ist keine Leistung, die SU verleiht alten Menschen eine Stimme. „Mit den Stimmen der Älteren werden Wahlen gewonnen!“

Herr Schürmann dankte Herrn Benda und auch unseren Mitgliedern für deren zahlreiches Kommen. Darunter drei, die schon „seit Anfang an“ dabei waren und sich für unsere Senioren Union durch langjährige Vorstandsarbeit stark engagiert hatten:

Frau Marianne Metternich, Herr Bert Heuser und Herr Eduard Brenner

Als zweiter Redner gratulierte Herr Frank Rock zu unserem Jubiläum und erwähnte ausdrücklich Frau Marianne Metternich, die 25 Jahre dem Vorstand der Senioren Union Hürth angehört und immer was zu sagen hatte und hat.

Es folgte ein Musikstück von Carla Bleyeme, Klavier: eine (kurze lyrische) Novelette“.

Jubiläum7.20188004Bürgermeister Dirk Breuer begann mit einem Zitat von Wilhelm von Humboldt: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ und verwies mit dem Rückblick auf Karl Ingenerf und dessen Engagement als Bürgermeister (1961-1965) und Mitbegründer der SU 1993 darauf, Verantwortung für andere zu übernehmen. Die Mitglieder der bundesweiten Senioren Union wollten seit 30 Jahren in Politik und Gesellschaft mitgestalten. Schon Perikles habe gesagt: „Ein stummer Bürger ist ein schlechter Bürger“. Er dankte allen Aktiven mit einem „Weiter so und Glückauf“.

Wir hörten Lennart Pittrof mit Gesang und Gitarre „Music is my mistress“ von Stu Larson.

Herr Willi  Zylajew erinnerte in seinem Grußwort an das Leben und Wirken von Karl Ingenerf, (*5.6.1923). Er sei geprägt in der kath. Jugend um Pastor Krings, ab 1947 Volksschullehrer in Kalscheuren, 1956 Rektor der Volksschule Knapsack, später der Katharinenschule in Alt-Hürth. Gründer zahlreicher Vereine wie SC Kalscheuren (1949) HKV (1950) zuletzt Mitgründer des Hospizvereins Hürth. Auch unsere Senioren Union gründete er im Juli 1993 mit auf Initiative von Dr. Bernhard Worms und war deren 1. Vorsitzender. 2003 erhielt er die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hürth. Er verstand es, die Menschen zusammen zu bringen, war in zahlreichen Vorständen, so auch bei der Caritas und wurde der jüngste Bürgermeister einer Gemeinde in Deutschland. 1000e Reden hatte er gehalten. Ein Zitat: „Die Erfahrung des Alters ist kein Verdienst aber durch nichts zu ersetzen“. (Anm.: Auch Herr Willi Zylajew gehörte zu den Gründungsmitgliedern.)

Viviane Kulik spielte auf dem Keyboard aus dem „italienischen Konzert“ von J. S. Bach.

Die CDU-Vorsitzende, Frau Gudrun Baer gratulierte auch im Namen der Vorstandskollegen der CDU und stellte fest: „Zwischen 1993 und 2018 haben viele Personen gewechselt, aber die Ziele der Senioren Union sind geblieben“. Zur Feier des 50. Jubiläums wolle sie gerne wieder kommen, versprach sie launisch und wünschte uns viel Glück und Erfolg für die Zukunft.

Herr Gerd Fabian, der stellvertretene Vorsitzende der CDU im Stadtrat Hürth erinnerte daran, dass Dr. Bernhard Worms sehr aktiv in Sachen Gründung der SU in Hürth engagiert war, aber auch er als damaliger Stadtverbandsvorsitzender die Gründung mit initiiert habe. Er freue sich, dass die SU eine gute Entwicklung genommen habe. Über seinen eigenen Beitritt werde er später nachdenken…

Auch Frau Sibille Simonis, Vorsitzende der Kreis-SU gratulierte im Namen des Kreises sehr herzlich und wies nochmals auf die Einladung zum 30. Jubiläum der Senioren Union im Rhein-Erft-Kreis am 25. August hin. Alle etwa 700 Mitglieder der Kreis SU wurden eingeladen. Wer nicht selbst zum Schloss Bedburg fahren wolle, könne gerne kostenlos mit dem Bus fahren. (Abfahrt am 25.8. 9:00 h ZOB).

Im Anschluss macht auch Kurt Schürmann nochmals Werbung für dieses Fest und gibt sodann das Wort an Dr. Gärtner.

Herr Dr. Wolfgang Gärtner hatte als Historiker großes Interesse am Lebenswerk von Karl Ingenerf gezeigt und gratulierte auch im Namen der Senioren Union Mittelrhein zu unserem Jubiläum. Er schloss mit einem Zitat von Cicero: „Nicht das Alter ist unser Problem sondern unsere Einstellung dazu“.

Zum Abschluss hörten wir von Vincent Kulik Gesang zur Gitarre „Fluch der Karibik“ und „Mazurka 2“ von Napoleon Coste.

Bleibt noch zu erwähnen, dass zwischendurch immer wieder lebhafte Unterhaltungen bei Kaffee und leckeren Obsttörtchen aufkamen.

Friedrich Knäp

Neanderthal-Museum

Besuch im Neanderthal-Museum

Am 21.März 2018 fuhren wir mit 31 Personen zum Museum. Bei herrlich kaltem Wetter hatten wir eine ruhige Fahrt.

Unser Museumsführer Herr Meyer zeigte uns humorvoll unsere Vorfahren. In der Feldhofer Grotte wurden die Überreste des Neanderthalers 1856 gefunden. Die Grotte wurde durch Steinbrucharbeiten leider zerstört. Nach erneuten Ausgrabungen in 1997  und 2000 wurde der weltberühmte Fundort parkähnlich gestaltet.

Neandertal21.3.180001Neandertal21.3.1800022 50.000 Jahre lang beherrschten die Neandertaler Europa. Nicht gebückt und mit der Keule in der Hand, wie ihnen häufig nachgesagt wird, sondern mit ausgefeilten Jagdtechniken und sozialer Fürsorge für ihre Angehörigen. Sie passten sich an die rauen Lebensbedingungen der Eiszeit an und sicherten so ihr Überleben. Doch vor gut 30.000 Jahren verliert sich ihre Spur. Dass es sie überhaupt gab, kam erst vor 150 Jahren ans Licht, als bei Mettmann im Neandertal ein Schädel des Urzeitmenschen gefunden wurde. Seitdem rätseln wir: Wer war unser entfernter Verwandter?

Neandertal21.3.180004Neandertal21.3.180003Der Neandertaler (früher auch „Neanderthaler“, wissenschaftlich Homo neanderthalensis) ist ein ausgestorbener Verwandter des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens). Er entwickelte sich in Europa – parallel zum Homo sapiens in Afrika – aus einem gemeinsamen afrikanischen Vorfahren der Gattung Homo und besiedelte zeitweise große Teile Süd-, Mittel- und Osteuropas. Offensichtlich im Verlaufe der letzten Eiszeit haben die Neandertaler ihr ursprünglich ausschließlich europäisches Siedlungsgebiet bis Neandertal21.3.180005Neandertal21.3.180007Neandertal21.3.180008Westasien (Türkei, Levante, Nordirak), in Teile Zentralasiens (Urbekistan, Tadschikistan) und sogar bis in das Altai-Gebiet hinein erweitert. Die DNA-Senquenzierung des Neandertaler-Erbguts ergab Hinweise auf mehrfachen Genfluss zwischen Neandertaler und Homo sapiens.

Neandertal21.3.180010Neandertal21.3.180009Die Neandertaler stellten Werkzeuge aus Stein und Holz her und ernährten sich – je nach klimatischen Gegebenheiten – teils von Jagdbeute, teils von Pflanzennahrung. Auch beherrschten sie das Feuer.

Neandertaler-Funde seit der Eem-Warmzeit (vor ungefähr 130.000 Jahren) werden aufgrund ihrer oft ausgeprägten anatomischen Merkmale als „klassische Neandertaler“ bezeichnet. Aufgrund zumindest vereinzelter Bestattungen ihrer Toten sowohl in Europa als auch in Westasien und des Ablegens von Toten in Höhlen ist Homo neanderthalensis neben Homo sapiens die fossil am besten überlieferte Art der Hominini. Warum die Neandertaler vor rund 30.000 Jahren ausstarben, ist bislang ungeklärt.

Neandertal21.3.180006Nach der Führung hatte Christian Faßbender dafür gesorgt, dass das Café „Neandertal No1“ extra für uns öffnete. Hier gab es selbstgemachten Kuchen und leckeren Kaffee. Nach v ielen netten Gesprächen sind wir dann wieder sicher mit unserem Bus nach Hürth gefahren. Ein angenehmer Tag mit vielen netten Gästen ging zu Ende. Wann treffen wir uns das nächste Mal?

Kurt Schürmann